In der zweiten Runde empfingen wir ersatzgeschwächt die Mannschaft aus Sendling.
Die erste beendete Partie war an Brett 6. Wolfgang trennte sich von seinem Gegner remis.
Danach gerieten wir leider ins Hintertreffen, Michael, der eigentlich für seine solide Spielweise und gute Ausbeute im letzten Jahr bekannt ist, musste leider eine Niederlage einstecken.
Uli Kapfer schaffte dann den Ausgleich. In einem Vorstoßfranzosen stand er die meiste Zeit etwas besser und konnte dann mit Mithilfe seines Gegners das Endspiel für sich entscheiden.
Dann endete die Partie an Brett 8. Peter stand fast die ganze Zeit sehr schwierig bis deutlich schlechter, doch im Endspiel konnte er nach einigen ungenauen Zügen seines Gegners tatsächlich noch den Ausgleich erzielen und sammelte einen halben Punkt für uns.
An Brett 2 und 3 steuerten Arthur und ich ebenfalls jeweils einen halben Punkt bei. Bei Arthur war die Partie durchgehend in Remisbreite, sodass die Punkteteilung die logische Folge war. Meine Stellung war zu Beginn sehr aussichtsreich. Nachdem ich meinen Angriff nicht konsequent genug weiterverfolgte, erlangte mein Gegner die Überhand. In einem Zeitnotduell fand er aber nicht die richtigen Züge und die Partie endete auch unentschieden.
Nun lag es an Uli Bäuml und Vitus, wenigstens einen Mannschaftspunkt zu sichern.
Ulis Partie war sehr scharf. Mit ungleichen Materialverhältnissen brannte das Brett. Kurzzeitig gab Uli seinen Vorteil aus der Hand, konnte die Partie aber dann doch noch für sich entscheiden, sodass uns ein Mannschaftspunkt sicher war.
Vitus hatte ein Turmendspiel mit Mehrbauern auf dem Brett. Nach Ulis Sieg konnte er dieses entspannt zu Ende spielen und konnte sogar noch den vollen Punkt einfahren.
Der 5-3-Endstand ist für uns sehr glücklich. Die 2 Mannschaftspunkte sind aber ein sehr wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt!